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Aktuelle öffentlich geförderte Projekte (eine Auswahl)

  • Das Projekt „Digitales Rehabilitationskonsil mit Anbindung an die Telematikinfrastruktur“ (Kurztitel: „Reha-/TI-Konsil“) mit einer Laufzeit vom 01.10.2020 bis 31.12.2021 (verlängert bis 30.04.2022) fokussierte sich auf die digitale Vernetzung zwischen dem ambulant-vertragsärztlichen Bereich und den Reha-Einrichtungen. Das Ziel des Folgeprojekts „Reha-TI-Netzwerk II“ (Projektbeginn: 01.05.2022) ist es, die im Rahmen des laufenden Projektes gewonnenen Erkenntnisse zu einem Ausbau der Digitalisierung bayerischer Reha-Einrichtungen dazu zu nutzen, die bestehenden Lücken in der Digitalisierung und Vernetzung der stationären Reha so weit wie möglich zu schließen. Dabei sollen insbesondere die Akut-Krankenhäuser mit den Reha-Einrichtungen mit Hilfe einer Konsil-Anwendung digital vernetzt werden. Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Sektoren in der Reha zu intensivieren und die Nachhaltigkeit von Reha-Maßnahmen zu sichern.

    Auch im Projekt Reha-TI-Netzwerk II wird das Paradigma einer maximalen Interoperabilität des Reha-Konsils konsequent fortgeführt. Neben dem Einsatz von HL7 FHIR als internationaler syntaktischer Standard soll im Rahmen des Projektes erforscht werden, ob eine standardisierte Schnittstelle zur Anbindung von Kostenträgern realisierbar ist. Über das Projekt hinaus ist perspektivisch das Ziel, den gesamten Informationsfluss im Kontext einer Reha-Maßnahme, also die Einbindung von Patient*innen, digital abbilden zu können.

    Im Rahmen des Pilotprojekts soll in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Projektpartnern und weiteren relevanten Akteurinnen und Akteur wie etwa der gematik das bestehende Reha-Konsil weiterentwickelt und durch interessierte Akteurinnen und Akteure in Bayern in der Praxis getestet werden.

    Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.

    Projektdauer: 01.05.2022 - 30.04.2025

    Kooperationspartner: Monks Ärzte-im-Netz GmbH, München

    Assoziierte Partner: N.N.

    Fördersumme: 450.000 Euro (gesamt); OTH Regensburg: 225.000 Euro

    Fördermittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

    Projektleitung: Prof. Dr. Georgios Raptis


  • Das Forschungsprojekt S³HIFT beschäftigt sich mit der sogenannten Systemhärtung für alle Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette cyber-physikalischer Systeme. Unter Härten versteht man in der Computertechnik, die Sicherheit eines Systems zu erhöhen, indem nur dedizierte Software eingesetzt wird, die für den Betrieb des Systems notwendig ist. In S³HIFT wird die Systemhärtung mit dem zweistufigen Rückkopplungsmechanismus („Two Level Feedback“) in Produkt und Prozess erreicht. Alleinstellungsmerkmal der Produkthärtung ist ein automatisiertes Fuzz-Testing auf Basis von Seitenkanalinformationen. Zugrunde liegt die Erforschung eines KI-basierten Analysesystems. Dieses generiert sowohl Testvektoren wie auch Informationen für die Forensikanalyse. Die Ergebnisse der Testautomatisierung und der Forensikanalyse fließen dann in den Software-Entwicklungsprozess ein. Das Ergebnis des Forschungsvorhabens S³HIFT soll die Machbarkeit der erforschten Verfahrens und der verwendeten Methoden mithilfe eines Demonstrators nachweisen.

    Projektdauer: 01.03.2022 – 28.02.2025

    Kooperationspartner: sepp.med GmbH, Röttenbach b. Forchheim/Oberfranken; EDAG Engineering GmbH, Gaimersheim

    Assoziierte Partner: CARIAD SE (ehemals Car.SW Organisation (CSO)), Wolfsburg; Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Bonn; e.telligent GmbH, Gaimersheim; Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS), München

    Fördersumme: 540.000 Euro

    Fördermittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi)

    Projektleitung: Prof. Dr. Jürgen Mottok; Prof. Dr. Rudolf Hackenberg