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Was ist LIP?

Im Mittelpunkt stehen Planungsprobleme und Bestandsabweichungen. So werden einerseits die Entscheidungsprobleme für die Produktionsplanung und -steuerung und andererseits die logistischen Prozesse (also Lager und Transport bis hin zum Supply Chain Management) betrachtet. Hierfür geeignete Algorithmen werden in heutigen Enterprise Resource Planning Systems (ERP-Systemen) angeboten. Im LIP werden bisherige Algorithmen weiterentwickelt und deren Parametereinstellungen optimiert. Die inhaltlichen Schwerpunkte lassen sich mit Verfahren, Strategien, Prozesse und IT-Systeme in der Produktionslogistik zusammenfassen.

Lehre im Labor

Bachelor IW

  • Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
  • Produktion und Logistik
  • Spezielle Probleme aus der Produktionslogistik
  • Lineare Optimierung
  • Projektstudium

Master Informatik und Logistik

  • Fortgeschrittene Produktionsplanung
  • Quantitative Methoden in der Logistik
  • Informationssysteme

Zusätzliche Angebote

  • Projektstudien
  • Bachelorarbeit(en)
  • Masterarbeit(en)
  • Forschungsmaster

Die Lehre und Projekte im Labor werden durch eigens entwickelte Tools unterstützt.

Forschung im Labor

  • Inhärente Stochastik in Produktionssystemen
  • Energie und Planung
  • Nachhaltige Produktionsplanung
  • Planungsalgorithmen
  • Lagerhaltung

Laborausstattung

4 Hochleistungsrechner, Hardware- und Simulationsmodelle

Softwareseitig stehen folgende Systeme zur Verfügung:

  • Das Enterprise Resource Planning Systemeder SAP AG
    • Das Gesamtsystem und zwar ein IDES-System für Schulungen und ein System für Eigenentwicklungen
    • Das SAP APO System: enthält Algorithmen zur Lösung der oben genannten Probleme
  • Ein Simulationssystem: eMPlant
  • Ein System zur Geschäftsprozessmodellierung: ARIS
  • Ein Werkzeug zur Lösung (linearer) Optimierungsprobleme: ILOG OPL Studio
  • Verschiedene Lernsoftware für Algorithmen zur Produktion und Logistik:
    • Produktions-Management-Trainer von Professor Tempelmeier, Universität zu Köln.
    • Eigenentwicklungen zur Prognose, Bedarfsplanung, Fertigungssteuerung sowie Simulation der Bestandsentwicklung.

Der Fokus liegt dabei auf:

  • Weiterentwicklung von Fertigungstechnologien mit Schwerpunkt auf additiven Verfahren
  • Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz für ressourceneffiziente Produktentwicklung und intelligente Fertigungsprozessregelung 
  • Erforschung des Potentials und der Einsatzgrenzen von recycelten Werkstoffen