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Digitale Gesundheitsdaten sinnvoll nutzen

Digitale Gesundheitsdaten und -dienste sinnvoll nutzen: Vorschläge dazu an den Bundesgesetzgeber kamen von Expertinnen und Experten beim Symposium „Daten teilen, Menschen heilen“. Einer von ihnen war Prof. Dr. Georgios Raptis, Leiter des eHealth Labors. 

Das Symposium, welches von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege organisiert wurde, fand in München statt; Prof. Dr. Georgios Raptis, Leiter des eHealth Labors der OTH Regensburg, hat darin Impulse für eine Entscheidungsarchitektur (Opt-out vs. Opt-in) eingebracht, welche einerseits den Datenschutz berücksichtigt, andererseits jedoch die Nutzung von Gesundheitsdaten für eine effektive Versorgung und zukunftsorientierte Forschung ermöglicht. Die Ergebnisse des Symposiums wurden in einem Thesenpapier niedergeschrieben und u.a. mit dem Bayerischen Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, dem Bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume und weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Industrie diskutiert. 

Das eHealth Labor der OTH Regensburg (Mitglied des Regensburg Center of Biomedical Engineering und des Regensburg Center of Health Sciences and Technology) befasst sich in Forschung und Lehre u.a. mit dem Spannungsfeld zwischen Informationssicherheit im Gesundheitswesen und der Akzeptanz von Digital Health Anwendungen sowie mit Identity Management Systeme im Gesundheitswesen. Prof. Raptis ist in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien im Bereich Digital Health als Experte involviert.