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Forschung

KIT: Prof. Dr. Karsten Weber in wissenschaftlichen Beirat berufen

Prof. Dr. phil. habil. Karsten Weber ist in den wissenschaftlichen Beirat für den Forschungsbereich „Information“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) berufen worden.

Das KIT ist Forschungsuniversität der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, einer der größten wissenschaftlichen Forschungsorganisationen der Welt. Der wissenschaftliche Beirat steht dem KIT-Vorstand beratend zur Seite, begleitet die laufende Forschung und hat „einen starken Einfluss auf unsere strategischen Entscheidungen zur Forschungsausrichtung im Bereich Information“, heißt es im Ernennungsschreiben.

Prof. Dr. Karsten Weber lehrt und forscht seit 2013 an der OTH Regensburg und ist Ko-Leiter des Instituts für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) an der OTH Regensburg. Zum 1. Oktober 2022 hat Weber die Forschungsprofessur „Technikfolgenabschätzung für KI-gestützte Mobilität“ an der OTH Regensburg übernommen und damit die erste von drei Professuren, die die Hochschule im KI-Wettbewerb im Rahmen der Hightech Agenda des Freistaats Bayern gewonnen hatte.

"Forschungsarbeiten aktuell und relevant halten"

Eine besondere Aufgabe der Arbeit im wissenschaftlichen Beirat ist die Beteiligung des KIT an den Helmholtz-Programmen „Engineering Digital Futures – Supercomputing, Data Management und Informationssicherheit für Wissen und Handeln“, „Natürliche, künstliche und kognitive Informationsverarbeitung“ und „Materials Systems Engineering“ in der vierten programmorientierten Förderphase. „Als Mitglied dieses Gremiums bringen Sie Ihre wertvolle Sichtweise in unsere Arbeit ein und unterstützen uns dabei, unsere Forschungsarbeiten aktuell und relevant zu halten. Wir sind dankbar, dass Sie bereit sind, Ihre Zeit und Ihr Fachwissen zur Verfügung zu stellen“, heißt es in Prof. Webers Ernennungsschreiben weiter.

Weber selbst sagt: „Für mich ist diese Berufung ein Zeichen dafür, dass die Arbeit an Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Allgemeinen und an der OTH Regensburg im Besonderen sowie meine eigene Forschung wahrgenommen und geschätzt wird. Außerdem bedeutet diese Berufung für mich eine Rückkehr an meine Alma Mater, denn in Karlsruhe habe ich studiert und promoviert.“

Kann die OTH Regensburg von der Berufung profitieren? „Es könnte sehr nützlich sein, Organisationsstrukturen einer international renommierten Universität kennenzulernen, gerade wenn es um die Einbindung externer Expertise geht, um beispielsweise den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft – und zwar in alle Richtungen – noch weiter zu verbessern“, so Weber.

„Für mich ist diese Berufung ein Zeichen dafür, dass die Arbeit an Hochschulen für angewandte Wissenschaften wahrgenommen und geschätzt wird“, sagt Prof. Dr. Karsten Weber. Foto: OTH Regensburg/Michael Hitzek
„Für mich ist diese Berufung ein Zeichen dafür, dass die Arbeit an Hochschulen für angewandte Wissenschaften wahrgenommen und geschätzt wird“, sagt Prof. Dr. Karsten Weber. Foto: OTH Regensburg/Michael Hitzek